Mittwoch, 29. September 2010

Adapterwelle ist fertig, aber...

sie hat einen Schönheitsfehler!

Die 6 Bohrungen für die Schwungscheibe sind spiegelverkehrt, daß heißt, wenn ich die Welle mit dem Stumpf nach hinten anschraube passt sie haar genau, in richtiger Einbaulage passen 5 Bohrungen, eine nicht. Also alles umsonst?!
Eventuell ist sie noch zu retten, indem ich in die falsche Bohrung eine Gewindestange einschraube, diese verschweiße und abdrehen lasse.
Da bin ich aber noch am grübeln ob das nicht zu Unwuchtigkeiten führt und ob ich die Welle dann noch wuchten lassen muß, oder ob ich gleich darauf bestehen soll mir eine neue Welle mit den richtigen Bohrungen anfertigen zu lassen??

Ansonsten passt sie wie angegossen.



Sonntag, 19. September 2010

Servo- Pumpe ist da

Nach langem suchen bei Zulieferern ist die elektrische Servopumpe für die Lenkung da.


Nun, einen Platz habe ich schon gefunden. Aber der Halter macht noch Arbeit.

Batterien und Befestigung

Der Wannenumriss ist fertig.

Wanne zum heraus nehmen
Der Umriss ist etwas kleiner als gewollt, aber es ging leider nicht anders. Im hinteren Teil ist ein Querträger in der Karosserie, und im vorderen Teil verläuft der Stabilisator ca 3 cm entfernt, so dass die Wanne um etwa 7 cm schrumpfen musste um sie hinein - und wieder heraus zu bringen.

Der Boden fehlt im Moment noch, er erhält noch quer - Sikken die ihn stabilisieren sollen.
Zwischen den 8er- Blöcken kommen noch 14mm Edelstahlschienen zur Befestigung der Batterien am Boden.

Ein fast fertiges 8er- Pack
Die Edelstahlschienen im Bild oben wurden extra angefertigt. Zusammen geschraubt mit 6er Edelstahl Gewindestangen. Die Gewindestangen passen genau zwischen die Aussparungen der Batterien.
An der planen Fläche links soll der Lüfter angebracht werden.

Erweiterung des hinteren Batterie und Elektroraums

Der Raum für die Batterien, das Ladegerät, den Wandler und das BMS reicht nicht aus.

Nachdem wir den Umriss der Batteriewanne aus verzinktem Stahlblech fertig gestellt haben, sind zwei Dinge zu lösen:
1.  die 30 cm hohe Wanne verringert die Bodenfreiheit bei Belastung auf ca. 15 cm. Wir sind der Ansicht daß das schnell zu wenig sein kann beim überfahren von Beruhigten Zonen mit     Schwellen am Ein- oder Ausgang.

2. das Ladegerät kann wegen der Bauhöhe nicht über den Batterien angebracht werden, wenn nicht die gesammte Ladefläche um 4 cm erhöht wird.

Bei Punkt 1 haben wir zuerst eine von Null ansteigende Z- förmige Stahlleiste in Betracht gezogen um die Batteriewanne um 5cm zum Ende hin zu kippen und damit eine Bodenfreitheit von wenigstens 20 cm zu erhalten.
Beim Einlegen der weiteren Geräte schien das auch nicht machbar ohne den Ladeboden komplett um 4 cm anzuheben.

Daher wird jetzt auch der frei gewordene "Tankraum" benutzt.

Der normale Umriss für die Batteriewanne
Batteriewanne von links, 30 cm hoch, mit Batterieanprobe
Hier finden nun 31 Batterien Ihren Platz, ursprünlich sollte rechts das Ladegerät und der DC/DC Wandler stehend befestigt werden. Das habe ich wieder verworfen, denn es muß noch ein Papst-Lüfter und zwei Zwangsentlüftungen montiert werden.
Für den Papst-Lüfter benötige ich vorne rechts 55 mm x155mm Platz, für die Entlüftungen 30 mm an der Rückseite. Es wird eng.



Vermeintliche Lösung:

Der Raum über der Hinterachse wird mitgenutzt. Hier stehen noch 230mm von der Achse bis zum Blech oben zur Verfügung.
Der Raum war vorher mit dem 80 Liter Tank ausgefüllt. Wir werden hier ein Zusatzfach für die Geräte einbauen.
Das Fach soll von Federdom zu Federdom reichen und die vier Geräte aufnehmen.

Mittwoch, 8. September 2010

Plasma Schneid Aktion

Gestern entfernte ich die Ersatzradwanne mittels Heißluftföhn und Wagenheber. Hat zwar etwas gedauert, ging aber ohne Zerstörung der selbigen.

Heute war dann Blecharbeit angesagt.
Der Peter hat einen Plasma- Schneider, damit wars in ca. 10 Min. erledigt.
Das hier eingegrenzte Stück muß raus.


Demnächst dann die Anpass- bzw. Einfügearbeiten.

Batterien heute angekommen

Heute Mittag kam der Lkw, der meine 306 Kg Batterien mitschleppen musste.



















Unter dem Styropor sind die Verbinder und Schrauben gepackt.

Ich hatte noch nicht die Zeit alle Btterien zu messen.

Eine habe ich gemessen und die hatte 3,29 Volt.
Nicht schlecht bei einem Standard Wert von 3,2 Volt und max. Ladestrom von 3,6 Volt.

Montag, 6. September 2010

Servopumpe Lenkung

Franz hat mich auf die Servopumpe der A-Klasse gebracht. Die Ansteuerung ist eigentlich ganz einfach:
1xrot = Klemme 30 plus (lt. DB wird hier eine Leitung mit 6mm² und eine Absicherung von 60A benötigt)
1xschwarz= Masse Klemme 31
1xblau= Klemme 61 Ladestrom plus von Lima
1x grün/schwarz= an Steuergerät ESP/V- (Geschwindigkeits-) Signal

Aber, lt. DB ist der Höchstdruck "nur" 73 bis 77 bar.

Bei der Beschreibung zur Fehlersuche von meiner Audi- Lenkung soll die Flügelpumpe beim Drucktest in den ersten 10 Sekunden mindestens 120 bis 130 bar bringen.

Das sind 43 bar weniger als der unterste Wert.

Kann mir vielleicht jemand sagen ob ich mit der A-Klasse Pumpe die Lenkung betreiben kann?

Eigentlich müsste es gehen, es sei denn, dass in der Lenkung ein Ventil eingebaut ist das erst eine Unterstützung ab 120-130 bar möglich macht.

Fragen über Fragen...