Donnerstag, 24. Februar 2011

Korrektur Adapterplatte

Richtig Franz es geht voran, allerdings ging es heute wieder einen Schritt zurück und dann doch noch zwei Schritte nach vorne.

Beim Verschrauben der Schwungscheibe mußte ich feststellen, daß diese auf der Adapterplatte aufsitzt. Klassischer Messfehler meinerseits. Die 10mm Tiefe Einfräsung für das Schwungrad reicht nicht aus.
Ich mußte heute die Platte mehrmals ab- und anbauen bis das Schwungrad frei laufen konnte.
Korrektur zuerst um die Schraubfläche, man sieht die Reibspur etwas unterhalb

Konische Ausschleifung um den Wellenadapter und Schräge zum Rand hin eingeschliffen
So sieht man´s evtl. besser

Zusammengefügt und jetzt freigängig sieht das dann so aus



"Spieglein, Spieglein.."





Aber ich habe heute auch noch etwas anderes angefangen und teilweise fertig gestellt.
Nämlich die Stahlplatte für die Drehstütze an der Stirnseite des Motors.
Stahlplatte mit Befestigungen und 73,9mm Zentrierbohrung
 Die Zentrierbohrung konnte ich Dank eines Mannes heute fertig stellen, der Zeit seines Lebens Werkzeuge und Maschinen sammelt und auch damit umgehen kann, vielen Dank Sepp!!


Die Platte wird, wenn ich wieder frei habe, passgerecht zugeschnitten, ein Bolzen angeschraubt oder angeschweißt, je nach dem was besser geht, auf den der Gummipuffer der ehemaligen Drehstütze kommt.

Dienstag, 22. Februar 2011

Motor erstmals auf Audi Getriebe

Heute wurde die Adapterplatte fertig gestellt.
In der Werkstatt sofort Verschraubungen und Aussparungen am lebenden Objekt getestet.

Es passt zu 100 Prozent. Seht selbst










Feinarbeiten sind jetzt noch:
Motorhalter strahlen und lackieren,
die vordere Adapterplatte anfertigen.
Dafür werde ich eine 10mm Stahlplatte verwenden, denn der Abstand zur Drehstütze beträgt nur 32mm. Da werde ich die originale Drehstützte, die aus Alu ist, gegen einen entsprechenden Stahlbolzen wechseln.

Nachtrag: Ich muß mich hier jetzt einmal beim "Binser" bedanken! Ohne Heizkanone und Kaffee am Nachmittag ist die kalte Jahreszeit nix, aber absolut garnix zum "Schrauben". 

Sonntag, 20. Februar 2011

Gerätekasten Gestell im erweiterten Kofferraum

Das ist nun der Gerätekasten bzw. das Gestell dazu. Es sitzt, wenn es lackiert ist, über der Hinterachse und stützt die beiden Federdome gegenseitig ab. Deshalb ist es so massiv gebaut. Die innere, hintere und die seitlichen Flächen werden mit Blech verkleidet, das kann aber erst gemacht werden wenn das Gestell eingeschweißt bzw. eingeschraubt ist.
Den Einbauort werde ich noch ablichten wenn ich soweit bin.

Samstag, 12. Februar 2011

Motor wieder da!

Nach langer Wartezeit ist der Motor jetzt endlich am 10.02. wieder in München angekommen.
Allerdings machte er mir bereits beim Abholen vom Flughafen wieder Sorgen.

Dieses Mal war der Karton zwar mit Stahlbändern auf einer Palette angekommen, aber der Karton wurde mit der Stapelgabel unten durchbohrt und oben rechts eingerissen, die Palette war auch kaputt.
Schaden Report aufnehmen, kostet extra 10,72, kein schlechter Stundenlohn.

Dann Zuhause Karton aufgemacht, Motor heraus gehoben, äußerlich keine Beschädigung feststellbar. Gott sei Dank!

Aber noch ein Schreck:
Da ist ein Label auf dem Motor, das den Motor ausweist. Und beim lesen der Voltage ist mir erstmal wieder ganz anders geworden. Hier steht: 72/156 Volt.
Ich hatte ursprünglich einen Motor bestellt und gekauft der bis zu 288 Volt ertragen sollte.

Frustriert wieder nach Hause gefahren, Mail geschrieben, zwei Stunden später die erlösende Antwort von Geroge Hamstra: das ist ein WarP 11 HV, das Label wurde fälschlicher Weise aufgeklebt.
Erkennungsmerkmal eines HV sind die Paar weisen Senkverschraubungen im Gehäuse, beim normalen WarP 11 sind es drei in einer Linie.

UFF!
Heute, 12.02., Motor wieder raus aus dem Karton und den Keil und die Adapterwelle auf die Welle montiert. Das ging schwerer als beim alten Motor. Maße stimmen, also mit Holz und leichten Hammerschlägen bis zum Anschlag auf getrieben. Zentralschraube eingeschraubt, Schwungrad aufgeschraubt, Batterie angeschlossen, und dann:

Irgendwo hatten die Kabelzangen wohl keinen Kontakt, aber dann gings doch noch.


Das sieht sehr gut aus, kein wabbern mehr. Habe die Welle dann noch mit der Mikrometeruhr gemessen, Abweichung 0,04mm am äußersten Punkt.

Ich denke die Getriebewelle wird schön ruhig bleiben.

Aber etwas stimmt doch nicht. Zuerst dachte ich ich hätte mich getäuscht, aber dann habe ich nochmal den Motor abtriebsseitig angeschaut und fotographiert um da Foto mit den Zeichnungen der Motorplatte zu vergleichen. Ergebnis, habe mich nicht geirrt, die Gradangaben und Positionen stimmen nicht im Bezug auf die Haltebohrung oben im Bild zu sehen.
Dann muß ich wohl die Zeichnung nochmals ändern, was zum jetzigen Zeitpunkt schon geschehen ist. Zum Glück ist der Fräser so überlastet, dass er bis jetzt noch zu nichts gekommen ist.


Jetzt hoffe ich dass alles passt und dass die Adapterplatte demnächst fertig wird.