Donnerstag, 13. Dezember 2012

Update, Heizung leckt

Leider ist die Ersatzheizung auch nicht erste Wahl.
Am ersten Morgen, bei klirrenden -10°C, Heizung eingeschalten, dabei auf das Amperemeter geachtet, dabei festgestellt, dass die Heizung einmal Strom zieht und dann nicht wieder.
HÄ?! Was ist da los? Motorhaube geöffnet, Deckel von Heizung abgeschraubt, Wasserstand ist unterhalb des Pumpeneingangs? Wie daß?
Wasser aufgefüllt (natürlich mit Frostschutz), und die Heizung läuft durch.

In der Werkstatt von unten nach geschaut, da sind vier kleine Löcher im Boden der Heizung, und aus zwei dieser Löcher tropft Flüssigkeit, ganz langsam aber dennoch soviel, daß nach ca. 8 Stunden das Niveau wieder unterhalb der Wasserpumpe ist.

Na was solls, erst mal wieder eine Mail nach England geschickt, ob es jetzt für diesen Fall der Undichtigkeit auch Garantie gibt. Habe aber heute noch nichts von denen gehört.

Denke nun ernsthaft über eine Benzinstandheizung nach, wenn es keinen Ersatz gibt.

Bin dann mit Flüssigkeitsreserve in die Arbeit gefahren. Aussentemperatur -8°C, Nachts wieder zurück, nach dem ich den halben Liter in die Heizung nach gekippt hatte. Ausentemperatur -13°C.

Habe für die 81Km 152 AH verbraucht, die Gesamtspannung ist bis auf 142 Volt abgesunken. Das wären dann 2,73Volt je Zelle.

Die Temperatur der Zellen, die ich mit einem Infrarot Messgerät gemessen habe, lag etwa gleich bei allen um die +4,3°C.

Also gleich Ladegerät eingeschaltet und mit (Haussteckdose 16A) 14 Ampere die Ladung gestartet.
Bin mal gespannt wieviel morgen in den Zellen angekommen ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen